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Planetenwelt Obwalden West

Obwalden West ist in der Raumordnung des Kantons ein spezielles Gebiet

Abgesehen vom Streusiedlungscharakter der in den Gemeindsgrenzen von Sarnen und Giswil auch heute noch deutlich und positiv erlebbar ist sind dort auch Wald- und Wiesenpopulationen verhältnismässig ausgedehnt, obwohl auch sie kulturell und narürlich vielfältig  perkoliert sind. Das Gebiet eignet sich deshalb für POIs bezüglich Wald- und Wiesen-Populationen. Der Mooebäerpfad im Langis Schwendi Kaltbad geht auch darauf ein.

Zu respektieren sind Wildruhegebiete und das Gebiet ist auch von wissenschaftlichem Interesse, wie dies Projekte der Hochschulen und Universitäten seit Jahrzehnten belegen.

Bezüglich Höhenstufen befinden wir uns etwa in der Mitte und das hat Folgen für die Beobachtbarkeit von Veränderungen in Pflanzenpopulationen: Die Zugänglichkeit ist zeitlich ausgedehnter als in höheren Lagen wegen der Schneedecke.

Es gibt Karten und teilweise Daten zum geocover, dem Gesteinsuntergrund der bei der Bodenbildung der Wälder und Wiesen mitwirkt, hier. Die Zusammenhänge werden mit der Geomorphologie interdisziplinär erfasst. Das sollte nicht mit Tektonik verwechselt werden weil es hier um lokale Verhältnisse geht und um die Bodenbildung unter Wäldern und Wiesen bis in eine Tiefe von ca 5 Metern, die unmittelbare Umgebung von Pflanzengesellschaften.

Es handelt sich um eine geologisch "kurzsichtige" Fragestellung und dennoch um den Zusammenhang der für die Landschaft welche wir erleben wichtig ist. Wer geocovers analysieren kann wird auch die Gewässer und deren Einzugsgebiete anders einstufen. Was bringt das Wasser mit ....und wo sind die Grenzgebiete welche den Standort abiotisch bestimmen. Für diese Ordnung in der Landschaft sind grob betrachtet bereits die Phasenzustände des Materials und kurz- und langfristige planetare physikalische Veränderungen als Grundlagen für Vorstellungen und Modelle relevant.
Höhenstufen in den Kantonen OW NW UR LU

Die in einem relativ kleinen georaphischen Areal relativ grossen Höhenunterschiede von 400 - 3000 müM machen die Innerschweiz als Landschaft biologisch ausserordentlich interessant.

siehe auch arktisch-alpines Areal, im Glossar der Uni Halle, hier



Wie und wie schnell verändern sich Pflanzenpopulationen wenn die abiotischen Verhältnisse sich wesentlich weiter als nur lokal verändern, so dass die Anpassung auch in einer Veränderung des Verhältnisses von C3 und C4 Pflanzen , was geographisch in Erscheinung tritt. Theoretisch sind solche Veränderungen auch eine Frage der Zusammensetzung der Erdatmosphäre, unserer Luft und das ist wiederum ein interessantes planetarisches Thema der Stabilität der Erdatmosphäre während Milliarden von Jahren, seit dem Auftreten der Pflanzen und somit dem Beginn der Wechselwirkung der biotischen Phytosythese in ihrem abiotischen Umfeld.
Geologie und Bodenbildung

Böden auf denen Pflanzenwachsen wachsen an ihrer unteren Grenze geologisch und biologisch. Geologie interessiert hier speziell als geocover und Pedologie. Biologisch: Vegetationsgeographie.

Die Brücken bilden ökologische Zeigerwerte, welch im Detail und als Teilauswahl der Zeiger in Lienerts Publikationen für Obwalden einen wertvollen Datenbestand Obwaldens darstellen.

Zur Einarbeitung in die Geologie kann ein spezieller link der Uni Halle helfen, hier
Physik und die Umgebung von Wäldern und Wiesen

Wir bauen Häuser und Verkehrsmittel - die Wälder und Wiesen bleiben draussen. Das bedeutet vor allem einen Unterschied für den Schutz vor Wetter-Extremen und die Anpassung an das "draussen vor der Tür". Auch dei Höhlen unserer Vorfahren haben eine vorteihafte physikalische Eigenschaft, was wir Menschen nicht direkt fühlen in unserem Alltag, weil wir auf der Erdoberfläche gehen und nicht mit dem Boden verwurzelt sind, wie dies bei Pflanzen der Fall ist.

So bleibt auch heute ein Unterschied zwischen Wetterprognosen und dem für Pflanzen relevanten Mikroklima


Wenn wir unseren Schutz vor dem Wetter näher betrachten, dann hben wir zwar Mauern gebaut und Türen und Fesnter - die Luft haben wir nur bedingt verändert. Das verbindet uns eng mit den Pflanzen und ihrer Photosynthese:
diese pflanzliche Synthese ist nicht nur lichtabhängig: die CO2 assimilation findet nur in einem kleinen Temperaturintervall der Blätter statt, grob zwischen 9 und 43 Grad C (ein Beispiel von greenhouse Tomaten).
Ohne diese CO2-Assimilation wird der Sauerstoff der Luft nicht mehr durch Pflanzen ergänzt. Was immer in der Luft verbrennt entzieht der Luft den Sauerstoff. Und auch Pflanzen brauchen Sauerstoff für ihre Atmung (Mitochondrien). Pflanzen "arbeiten" anders am Tag als in der Nacht.

Sensibilisiert auf Temperaturgradienten und Temperaturlimiten sind wir als Bergwanderer und Bergsteiger und sonst meist nicht, Pflanzen stellen sich auf vertikale Temperaturgradienten des Mikroklimas ein. Diese Temperaturgradienten fallen alltäglich nicht besonders auf, doch Pfanzen können erheblich kleiner oder höher als wir Menschen sein.

Wer astronomisch regelmässig in der Dämmerung und Nacht draussen beobachtet kennt auch die Tag-Nach-Unterschiede. Mit unseren normalen üblichen Arbeits- und Ruhezeiten entgehen uns solche Veränderung, was auch eine Folge der Isolation durch Mauern von Häusern ist.
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