exakte Wissenschaft muss nur so detailliert sein, wie es erforderlich ist, dadurch beobachtete Veränderung theoretisch so zu erfassen, dass auch Aussagen im Wirkbereich solcher Theorie genügend zuverlässig und damit auch beschränkt exakt werden
Es wäre übertrieben, anzunehmen alles sei mit allem verbunden.
Wechselwirkung ist räumlich begrenzt. Zustände können lange Zeit gleich bleiben
Dimensionen können spontanem Erleben verborgen sein (und damit unberücksichtigt bleiben)
Speicher sind nicht un-endlich
Menschliche Aufnahmemöglichkeit ist endlich
Vermutlich hat sich jeder schon einmal oder auch mehrmals die Frage gestellt: "wie kann ich überhaupt noch auf dem laufenden bleiben und "daneben" noch Zeit haben für meine Arbeit und für mein Leben ausserhalb der Arbeit und für mein Leben mit anderen und für mein Leben zugunsten anderer ....
Wer sich verlinkt erhält Botschaften. Ob Mark Zuckerberg sich dessen bewusst war-en (und auch andere mit ähnlichen Erfindungen) was dadurch sich gesellschaftlich verändert - wir können sie ja fragen. Klar ist, Medienpolitik ist gesellschaftsrelevant - und sie war es seit menschengedenken. Es geht insbesondere um die Glaubwürdigkeit der Botschafter als Resultat von früherer Kommunikation und dabe um die Kontexte der Botschaften welche Inhalte erst zu Inhalten machen. Und Medien sind nicht einseitig, sie sind abhängig von sozialer Distanz und von Erkenntnisfähigkeit und von Interesse (inter - esse) Hier unterscheidet sich Gesellschaft ontologisch von Wechselwirkung der materiellen Natur.
Wir können durch Vergleich beider Definitionen auch darüber nachdenken was aus dem Begriff "gesunder Menschenverstand" gefolgert werden kann - weil es nicht egal ist, auf welche Gesamtheit sich solche Einzelrelationen beziehen. Etwas einfacher: wer bei sich das Gefühl von Komplexität feststellt sollte vorsichtiger argumentieren. Und paradoxerweise gibt es menschlichen Irrtum bereits in sehr einfachen Situationen qualitativen Denkens über physikalische Systeme.
Ein weiterer Aspekt menschlichen Denkens ist das plausible Schliessen (z.B. bei Polya)
Wissen wir denn immer genau, wie tatsächlich unsere mitgeteilten "Tatsachen" waren und bleiben ...
Und worin besteht das grösste Risiko ...: Im Nichtwissen ohne Zweifel
Der Unterschied zwischen Ursache und Wirkung und Ursache und Wirkung
Wenn wir gleiches vergleichen gibt es keinen Unterschied - wir nennen das "Identität". Im matereillen Seinsbereich kann es wegen der RaumZeitlichkeit eine solche Identität physikalisch gar nicht geben: das wäre z.B. nicht einmal der gleiche Schrank zweimal am gleichen Ort im gleichen Zimmer an der gleichen geographischen Länge und Breite des Planeten Erde. Es ist aber nicht das gleiche Material und versuchen SIe einmel zwei produktionsidentische Schänke ineinander zu stellen ...
Wenn es mit diesem Begriff des "Gleichen" konkret, praktisch nicht "funktioniert", dann können wir uns doch fragen, weshalb wir diesen Begriff in unserem schreiben, reden, zeichnen und auch denken immer noch unbedenklich verwenden. Was ist passiert?
Wir sprechen immer noch von "Gleichem" nachdem wir gedanklich abstrahiert haben. Dann geht es nicht mehr um das Wirkliche sondern um die Idee, was sofort zu Fragen nach Wahrheit führt. Was ist das Wesen einer Entität und was gehört zu Variation ihrer Prädikate (oder irreduziblen Dimensionen oder ihrer Eigenschaften) ....
Wenn wir nach dieser Denkvorbereitung nun den Titel oben betrachten, dann gibt es folgende Lösung: Ursache und Wirkung ist nicht gleich Ursache Wirkung, also ist entweder die Bedeutung mehrdeutig oder unscharf entweder beim Begriff "Ursache" oder beim Begriff "Wirkung" oder bei beiden.
Wir wollen hier nur auf den Begriff Ursache eingehen: Ein wichtiger Unterschied wird klar, durch die Unterscheidung von Kausal-Ursache und Final-Ursache. Sprachlich wird dies "richtiger" durch Substitution: Kausal-Grund und Final-Grund. Darin liegt ein entscheidender Freiraum menschlichen Denkens, der Unterschied zwischen dem kausalen Müssen und der freien Entscheidung und Einsicht des eigenen Wollens.
Es dürfte zu den Vorteilen systemdyamischer Politik zu gehören zwischen dem müssen und dem können im Rahmen des Gesamtsystems besser unterscheiden zu können und solche durchdachte Resultate zu debattieren.
DIES DÜRFTE ZU EINEM POLITISCHEN SOCKELBEREICH DES KONSENS UEBER GEMEINSAME ZUKUNFT FUEHREN
und wir können Fragen stellen zum Zustand dieses Konsens und zur diesbezüglichen Veränderung.
StNG
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