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Zusammenhang-4

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Population - ein spezieller Zusammenhang

Wer vor lauter Bäume den Wald nicht sieht - dem fehlt ein bedeutendes Kapitel der Mathematik.

"Da gibt es eine Führung durch ein seltenes - Auen-Wäldchen:
mit Erlen, mit Weiden, mit bestimmten Gräsern (die man bestimmen muss) - Punkt,  und da fehlt sehr vieles. Und auch wenn hier alles was noch an Arten fehlt aufgezählt würde: Auenwald ist das nicht. Wald ist nicht die Vervielfachung einzelner Pflanzen deren Aussehen und Namen erkannt sind."

Wer  nicht die Frage stellt, weshalb gerade dort dieser Auenwald wächst  (sich also verändert), sieht diesen Wald nicht. Wald ist nicht ein  Lagerhaus von Pflanzen, Wald ist Population von Individuen in Wechselwirkung.

Wälder sind Populationen, Bevölkerungen. Das gilt auch für Wiesen, Böden etc. Landschaft ist Gemeinschaft von Populationen.

Erst  wem klar ist, was strukturell eine Population ausmacht kann sich darauf gestützt  fragen, was Landschaft ist und werden oder wohin zerfallen kann. Populationen  entstehen durch das Zusammenwirken von Individuen und sind somit das  Resultat der Varianz relevanter Eigenschaften für das Zusammenwirken  solcher Individuen wenn sie sich begegnen. Und sie begegnen sich nicht immer und nicht überall.

Wir können Observablen des Normalzustands kennen und ihre Varianz. Unser Lebensraum war nicht chaotisch und er war auch nie völlig einheitlich langweilig geordnet. Hier bedeutet Chaos nicht Zufall.

Somit haben  Populationen für sie charakteristische Gesetze und zeigen in ihrer  Entwicklung ein unregelmässiges Werden mit gleichzeitigem  unregelmässigem Vergehen. Uns Menschen mit unseren Alltagssorgen fehlt oft der Horizont das zu bemerken - und viele vermuten dann irrtümlich Zufall.

Die Existenz und Veränderung des  Individuums kann also mathematisch unterschieden werden vom Zustand der  Population, sobald die Population abgegrenzt ist und deren  existentiellen Voraussetzungen abgeklärt sind.

Da Populationen keine Mechanismen sind -  ist die Beobachtung von Populationen nicht so trivial wie z.B. die  Beobachtung eines Flaschenzuges. Wer mit eigenen Pflanzen im Garten lebt  hat Erfahrung auch wenn er die  Phänologie und Anderes nicht quantitativ  bestimmt:

Étude scientifique des variations (durée, époque, etc.) que les  divers climats font subir à la floraison et à la feuillaison des  végétaux.
Unsere Wälder und Wiesen und Aecker sind wichtig
und deshalb brauchen   wir eigene lokale Erfahrung - Wissen reicht nicht
Es gibt bereits lokale   Datenbanken: Wissen für Ihre Vorbereitung: Pflanzen und Landschaft zu externen links

Die Bestimmung von Pflanzen ist nicht Selbstzweck weil erst dadurch die Wechselwirkung verschiedener Pflanzenarten überhaupt zugänglich wird.
Um jedoch etwas spezifisches auszusagen, braucht es Beobachtung am Wuchsplarz - also am Standort der Pflanze in der Landschaft.

Dabei spielen Gewässer und Boden eine besondere Rolle, was bereits in Zeigervariablen berücksichtigt wird. Wer sich nun weiter frägt, wie es zu solchen lokalen Böden kam, kann sich für die zweifache Entwicklungsrichtungen von Böden interessieren, was auch eine Verbindung mit der Kristallographie ergibt und damit zur Teilaspekten der lokalen Geologie. Was hier interessiert ist auch kartiert und zum Teil mit Daten verbunden, z.B. ein geocover hier


Solche Plätze gibt es viele, und unterschiedliche in den Innerschweizer Kantonen.

Dabei geht es um die Frage, wie sich Pflanzen als Organismen, zellulär an lokale abiotische Voraussetzungen anpassen können und wo der Stress dazu führt dass Einzelpflanzen, homogene und heterogene Pflanzenpopulationen mit der Zeit oder durch Einzelkatastrophen am Standort verschwinden.

Wer sich damit näher befasst, muss den Metabolismus (die Oekophysiologie) von Pflanzen kennen und damit auch die Zusammenhänge mit Bodenfaktoren und den Wasserhaushalt und nicht nur die jahreszeitichen Veränderungen

Vergleichend ist feststellbar, dass Pflanzen seit jeher im Dauerstress existieren und einer der zentralen und integralsten Stressfaktoren ist die Umgebungstemperatur also ihr Mikroklima im Jahresverlauf. Vergleichend bedeutet dies, wenn wir Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaft betrachten, dass sich das Verhältnis zur Umwelt von  Mensch und Pflanze als ein Verhältnis sich leicht in seiner Art änderndem Dauerstress immer mehr annähert - der Mensch hat einen Geist, der über dieser Entwicklung stehen kann - die Pflanze nicht.





Wälder, Wiesen und Aecker sind asl Fokus in die Landschaft  ein erster Schritt -  auf den weitere folgen
Gesellschaftlich Gemeinsames


Menrdimensionale Räume können menschlichen  Verstand überfordern - menschliche Weisheit sollte davon unberührt sein, denn Nichtwissen das mit Ahnung koexistiert ist das grösstre Risiko und dazu ist immer eine entsprechende ethsche Haltung möglich.

Wie wirken bis jetzt die frühen Studien der Weltbank zum Thema limits of growth ....

Zurückkomend zu Wald und Wiesen: Es handelt sich um eine doppelte Gemeinschaft von Populationen. Also RxR.
Wir haben es mit Zusammenhang unter zwei dimensional (also ontologisch) unterschiedlichen Räumen zu tun.
Die gedanklichen Modelle haben als Abbildungen der Wirklichkeit die gleiche Ordnung, auch RxR.

Wenn wir jedoch im Gemeinsamen den Lebensraum und im gesellschaftliche den Lebensstil "einsetzen", dann wird klarerer, dass wir die Unterschiede zwischen materieller und geistiger Wirklichkeit ernst nehmen müssen im Rahmen einer möglichst widerspuchsfreien system-Statik (und noch ernster bei der system-Dynamik).

Das führt vorläufig zum weiteren danLevel Zusammenhang
Weltbilder und Erlebnisse
Ob es Vorstellungen des Menschen bereits vor jedem eigenen Erleben nach der Geburt gibt, wollen wir hier nicht befragen. Es geht hier um den Zusammenhang solcher Weltbilder, Modelle, Denken über physikalische Systeme. Es ist klar, dass Kinder ihre Welt arbeitend entdecken und es wäre interessant, sie während ihren Entdeckungen über ihre Entdeckungen zu fragen. Bald geschieht es anders: Kinder werden Empfänger von Vorstellungen Erwachsener und das direkte Fragen wird oft durch das vermitteln von Bildern ersetzt oder mindestens dadurch verdeckt. Der forschende Zugang zur Wirklichkeit wird substituiert, in den meisten Biographien ist das nachvollziehbar, was auch  nicht bedeutetn muss, dass solche Menschen sich vollständig von der Welt verabschiedet haben.

Hier geht es um die Verbindung von Weltbild spontanen Erlebens zu Weltbild der heutigen Naturwissenschaft. Nicht jede Schule führt Menschen durch diese Verbindung und im historischen Rückblick dürfte diese  persönliche Entsicklung leichter gewesen sein in Gesellschaften in denen die Verschiedenheit der Menschen sich immer noch steigert.

Ein Beispiel (gegen Mitte des 19. Jahrhunderts) sind Sternkataloge in denen nicht nur die Positionen von Sternen vermessen und aufgezeichnet wurden, sondern Schätzungen von Sternhelligkeiten. Wer auch ohne Fernrohr den Sternenhimmel anschaut bemerkt die unterschiedlichen Helligkeiten der Sterne und dies wird beim Blick durch ein Fernrohr noch deutlicher.

Wie genau wurden solche Sternhelligkeiten geschätzt; was bedeutet die Helligkeit eines Sterns; wie kann gemessen werden...
Und besonders: wie ist das Verhältnis zwischen Schätzungen ohne Instrumente und numerischen Resultate experimenteller Messungen ohne menschlichen Beobachter ....

Wer nun zusätzlich mit Modellvorstellungen der Helligkeit experimentell arbeitet und dabei mehrere gleich helle Lichtquellen besitzt kann unter Umständen auch seine Messgeräte immer exakter eichen.

Dadurch wird es möglich, zu prüfen, ob und wie sich spontane Erlebnisse und Resultate von Messungen gleichen und wo experimentell die Grenzen des spontanen menschlichen Erlebens liegen und wo es materielle Dimensionen gibt ohne menschliche Sensorik.

In der Akustik wäre die Arbeit G. T. Fechners zu erwähnen. Vorarbeiten von C. A. von Steinheil und von N.R. Pogson führten zur heute noch gültigen Definition der Sternhelligkeiten (Magnituden) welche aufbaut auf der Strahlung von Lichtquellen wie sie physikalisch und geometrisch bestimmt ist.

Auf solche Weise wird die Verbindung von spontanem Erleben von naturwissenschaftlich messbaren Phänomenen möglich und auch quantitativ möglich.

Allerdings ist dies nicht in jeder Situation realisierbar und das macht deutlich, dass die Kenntnis der Grenzbereiche des menschlichen spontanen Erlebnes seines materiellen Lebensraumes zum Ausgangsbereich der Erweiterung durch Naturwissenschaft ist und bleibt
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